Schon vor fünf Jahren hatten wir das Gefühl, dass wir das Märchenhotel in der Bernkastel-Kues Altstadt mit seinem Konzept, an seine Grenzen geführt haben und der Raum für weitere Innovationen und Expansionen stark beschränkt war.

Es braucht dann aber noch weitere Einflüsse um sich von einem gewachsenen Familienunternehmen in der 10. Generation zu trennen. Die immer steigenden bürokratischen Auflagen und Dokumentationen banden uns Zunehmens an den Schreibtisch und das Frustmoment stieg somit stetig. Auch mussten wir begreifen, dass für uns nicht die Gästebetreuung die höchste Priorität hat, sondern das auch die Betreuung und Bespaßung des mitgewachsenen Personalstammes mittlerweile auf gleicher Ebene stattfindet. Die Aussicht auf den sich verschärfenden Fachkräftemangel und fehlende Qualität der sogenannten Fachkräfte sagte uns, wir sind zu groß geworden und dennoch zu klein um auf Dauer auf dem gewünschten Niveau konkurrenzfähig zu bleiben. Die versteckten Steuererhöhungen und behördliche Willkür gewürzt mit einen nicht zu übersehenen Neidfaktor tat sein übriges.

Katja und ich hatten zwischenzeitlich am Sport und gesunder Ernährung Gefallen gefunden und lernten die Moselregion aus anderen Blickwinkeln kennen. Ob beim Laufen, beim Fahrradfahren, Mountainbiken oder beim Wandern schätzt man erst die facettenreiche Gegend rund um Bernkastel-Kues und teils wunderbaren Einkehrmöglichkeiten außerhalb des Hotspots Bernkastel.

Somit fassten wir im letzten Herbst den Entschluss das Märchenhotel zu veräußern und neue Wege zu gehen.

Das neue Projekt sollte mehrere Aspekte mit einander verknüpfen:

Persönlichkeit und Reduzierung
Katja und ich sollten jederzeit in der Lage den Hotelbetrieb alleine zu führen und sind das Gesicht des Betriebes.

Lage
Nur eine Lage direkt am Moselufer kommt in Frage, eine Anbindung an Rad- und Wanderwege sind Plicht.

Gastronomie
Das Frühstück wir ausschließlich mit regionalen, frischen und selbst zubereiteten Produkten bestückt sein.
In der ersten Phase wird keine Vollgastronomie betrieben, Möglichkeit dazu sollten aber für die Zukunft vorhanden sein.

Minispa / Sport
Sportliche Betätigung Indoor sollte ebenso gegeben sein, wie ein Minispa bestehend aus Whirlpool und Sauna.

Zeitgemäße moderner Style
Locker, leicht, hell – eben viele Sonnenstunden sind unerlässlich.

Unsere Gäste
Werden nicht die typischen Portalbucher sein, da unsere Gäste genau so individuell sein werden wie wir selbst.

All diese Komponenten lassen sich in Bernkastel-Wehlen dem ehemaligen Moselhotel in der Uferallee 3 umsetzten.

Somit sind wir aktuell in der Planungsphase und werden von November bis März sanieren und renovieren.

Ab 15. April 2019 öffnen wir die Pforten im Moselhotel Sonnenuhr in der Uferallee 3.

Wir haben zur Zeit eine unheimliche Vorfreude und Bock auf das neue Projekt und freuen uns auf die ersten Gäste zum Frühling 2019.

Übrigens ab dem 1. Dezember haben unsere Häuschen – www.die-haeuschen.de – mit dem #Spahaus wieder Zuwachs bekommen.

Stefan Krebs

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