Wir, Katja und Stefan Krebs, haben es wiedermal geschafft: Die 24-Stunden-Wanderung rund um Bernkastel-Kues 2025 liegt hinter uns – und was für ein Erlebnis es war! Bei traumhaftem Frühlingswetter machten wir uns auf den Weg, um die wunderschöne Landschaft entlang des Moselsteigs und einiger Seitensprung-Abschnitte zu erkunden.

Der Startpunkt war in Bernkastel-Kues. Von dort aus führte uns der Weg durch das idyllische Kallenfelstal hinauf nach Maria Zill. Weiter ging es über die  Graacher Schanzen nach Gräfsmühle und Kautenbach. Von dort erklommen wir den Anstieg nach Fronhofen und wanderten weiter durch die Orte Kleinich, Götzroth, Emmeroth und Pilmeroth – ein Abschnitt voller Abwechslung, Natur und herrlicher Ausblicke.

In Longkamp und Monzelfeld kamen wir dem Ziel langsam näher. Nach vielen Kilometern, unzähligen Höhenmetern und einer Vielzahl an Eindrücken kehrten wir schließlich wieder nach Bernkastel. Die sogenannte „Tagschleife“ war damit vollendet.

Was uns besonders gefallen hat? natürlich die atemberaubende Schönheit der Moselregion, die wir auf jedem einzelnen Kilometer spüren konnten.

Doch damit war es noch lange nicht vorbei – jetzt stand die Nachtschleife an.

Mit frischer Motivation machten wir uns erneut auf den Weg. Die Strecke führte uns von Bernkastel-Kues entlang der ruhigen, Mosel nach Lieser, dann weiter über Mülheim nach Burgen und Hirzlei. Von dort ging es hinauf nach Gornhausen – ein kraftzehrender, aber lohnender Aufstieg. Oben angekommen, durchquerten wir die Höhenzüge in Richtung Veldenz, wanderten erneut durch Mülheim und schließlich über Andel.

Der krönende Abschluss: Der Weg über die mystisch beleuchtete Burg Landshut zurück nach Bernkastel-Kues. Ein unvergesslicher Moment, als die Lichter der Stadt wieder sichtbar wurden und wir wussten: Wir haben es geschafft.

24 Stunden, rund 80 Kilometer und 2145 Höhenmeter, unzählige Eindrücke – diese Wanderung war eine echte Herausforderung, aber auch eine tiefe Verbindung mit der Natur, dem eigenen Körper und der Region.

Wer weiß – vielleicht sind wir 2026 wieder dabei, es hat ja schon beinah was einer jährlichen Tradition.